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Uferinitiative würde viele Nachteile bringen

Der 3. März rückt näher. Neben der Abstimmung über die nötigen Pistenverlängerungen am Flughafen Zürich kommt auf kantonaler Stufe auch die Uferinitiative zur Abstimmung. Die Initiative tönt gut, ist aber gefährlich, teuer und schädlich. Rivedia.com hat in einer sehr gewinnbringenden Arbeitsgemeinschaft mit der fürschi GmbH und 12Ahead die Kampagnenleitung inne. Und wir kämpfen bis am Schluss um jede Stimme.


"Jetzt ufert's us": Die Tiere am und im Zürichsee kämen bei einem Ja zur Uferinitiative zusätzlich unter Druck.


Die Nachteile der Uferinitiative sind vielfach:

  • Die Uferinitiative stellt einen Frontalangriff auf das Privateigentum dar. Der heutige Passus im Strassengesetz, dass auf Enteignungen zu verzichten ist, würde bei einem Ja zu dieser Initiative wegfallen. Das wäre fatal. Enteignungen müssen die Ultima Ratio bleiben. Der Seezugang ist heute schon gut und soll punktuell aufgewertet werden. Ein durchgehender Weg inklusive Enteignungen würde eine Pandorabüchse an Problemen öffnen, die uns jahrelang beschäftigen werden. Wir haben anderes zu tun.

  • Die Uferinitiative würde exorbitante Kosten auslösen. Der Regierungsrat beziffert sie auf bis zu 650 Millionen Franken – jahrelange Rechtsverfahren nicht eingerechnet. Finanziert würde dies alles aus dem Strassenfonds. Dies grenzt an eine Zweckentfremdung dieses Fonds, ja es kommt einer Plünderung gleich. Die Mittel aus dem Strassenfonds brauchen wir für wichtige Projekte wie die Oberlandautobahn, Umfahrungen wie in Eglisau und Massnahmen zur Reduktion der viel zu vielen Staustunden.

  • Die Uferinitiative würde zudem der Natur schaden. Der Mensch soll nicht überall am See dominant sein, es braucht ruhige Nischen für Flora und Fauna. Wichtige Rückzugsgebiete für Tiere kämen unter Druck, wie der Berufsfischer Adrian Gerny sagt: Zum Video

 

Alle Kampagnen-Videos zum Herunterladen und Teilen finden sich hier:

Entscheidend ist nun die Mobilisierung. «Stupfen» Sie Ihr Umfeld an, damit niemand «vergisst», spätestens am 3. März abstimmen zu gehen. Machen Sie dies mündlich - oder mit Hilfe unseres Mobilisierungscockpits, das wir auf der Webseite eingerichtet haben und das eine einfache Verbreitung auf WhatsApp, Facebook, Telegram, Twitter/X und Mail erlaubt.

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